Briana Banks (* 21. Mai 1978 in München als Briana Bany ) ist eine deutsch-US-amerikanische Pornodarstellerin und auch unter dem Namen Mirage bekannt. Der Künstlername spricht sich absichtlich wie „Briana bangs“ (engl. ‚Briana bumst‘) aus.
Leben
Mit vier Jahren zog sie mit ihren Eltern, einer amerikanischen Mutter und einem deutschen Vater, nach London. Nach ein paar Jahren zogen sie weiter. Briana arbeitete zunächst als Versicherungsvertreterin, dann als Fotomodel für Teenagerkleidung. Schließlich kam sie nach Simi Valley, Los Angeles. Angeblich wollte sie nicht in Filmen mitwirken, sondern nur für Magazine posieren. Anfang 1999 begann sie aber ihre Tätigkeit im Pornogeschäft unter dem Künstlernamen Mirage.
Mitte 2000 färbte die Brünette sich die Haare blond und ließ sich ihre Brüste vergrößern, um größere Erfolgschancen im Pornogeschäft zu haben. Von nun an nannte sie sich Briana Banks.
2001 errang Briana Banks bei der Verleihung des Hot d’or in Cannes die Auszeichnung als „Best American New Starlet“, die beste Newcomerin des Jahres im amerikanischen Pornogewerbe. Im Juni 2001 wurde sie vom Männermagazin Penthouse zum „Pet of the Month“ gekürt. Etwa zur gleichen Zeit unterschrieb sie einen Vertrag bei Vivid Video, wo auch Pornostars wie Devon, Chasey Lain, Tera Patrick und Jenna Jameson unter Vertrag stehen.
2003 errang sie bei der Verleihung des AVN Awards beide Auszeichnungen für das meistverkaufte und das meistverliehene Video mit ihrem Film Briana Loves Jenna. Damit gehörte ihr Film im vorausgegangenen Jahr 2002 zu den erfolgreichsten Filmen in der Pornobranche. 2004 wurde Briana Banks als eine von 30 bekannten Pornodarstellern von dem amerikanischen Fotografen Timothy Greenfield-Sanders in seinem Buch XXX: 30 Porn-Star Portraits und seiner HBO-Dokumentation Thinking XXX porträtiert.
Im zweiten Teil ihrer Karriere, ab ca. 2011, wurde sie aufgrund ihres Alters dann überwiegend als Darstellerin einer MILF oder einer Cougar gecastet und drehte erfolgreiche Filme in diesen Genres.
Die Internet Adult Film Database (IAFD) listet 550 Filme, in denen sie mitgespielt hat. (Stand: Januar 2024)
Filmografie (Auswahl)
Auszeichnungen
Literatur
- Timothy Greenfield-Sanders: XXX – 30 Porno-Stars im Porträt. Heyne, München 2006, ISBN 978-3-453-67515-5, S. 138–139.
Weblinks
- Offizielle Website von Briana Banks
- Briana Banks bei IMDb
- Briana Banks in der Internet Adult Film Database (englisch)
- Briana Banks in der Adult Film Database (englisch)
- Briana Banks in der Babepedia (englisch)
Einzelnachweise




